Kom­pres­si­ons­ver­sor­gun­gen

Hilfs­mit­tel, die gezielt Druck auf das Gewe­be aus­üben. Sie kom­men unter ande­rem bei venö­ser Insuf­fi­zi­enz, Lymph­öde­men, Lipö­de­men oder Ver­bren­nun­gen zum Ein­satz.

Kom­pres­si­ons­strümp­fe sind medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel, die durch geziel­ten Druck die Durch­blu­tung för­dern und Schwel­lun­gen redu­zie­ren.
Sie wer­den über­wie­gend an den Bei­nen ein­ge­setzt, kön­nen aber auch für Arme oder ande­re Kör­per­tei­le maß­ge­fer­tigt wer­den.

Je nach Anwen­dungs­be­reich kom­men zwei Her­stel­lungs­ver­fah­ren zum Ein­satz:

  • Rund­strick: Naht­lo­se, elas­ti­sche Strümp­fe, die vor allem bei leich­te­ren Beschwer­den wie Krampf­adern oder zur Prä­ven­ti­on ein­ge­setzt wer­den.
  • Flachstrick: Die­se Strümp­fe haben eine Naht und bie­ten eine indi­vi­du­el­le­re Pass­form. In die­sem Zusam­men­hang spricht man auch von
    Kom­pres­si­ons­ban­da­gen, da sie meist bei kom­ple­xe­ren Indi­ka­tio­nen wie Lymph­öde­men oder Lipö­de­men ver­wen­det wer­den.