Gang­ana­ly­se

Belas­tungs­mes­sung mit Video.

Wesent­li­che und aus­sa­ge­kräf­ti­ge Grund­la­ge für vie­ler­lei Hilfs­mit­tel!

Um die Ursa­che von Pro­ble­men zu erken­nen, ist die Fest­stel­lung der Bewe­gungs­ab­läu­fe und Belas­tun­gen wäh­rend des Gehens enorm hilf­reich.

Die von uns ver­wen­de­te Metho­de ist ein Innen­schuh-Mess-Sys­tem. Fol­gen­de Über­le­gun­gen haben uns zur Über­zeu­gung gebracht, dass dies die aus­sa­ge­kräf­tigs­ten Resul­ta­te lie­fert:

  • Die Mes­sung erfolgt beim frei­en Gehen (im Gegen­satz zu Lauf­band­mes­sung oder Mes­sun­gen von einem Ein­zel­schritt auf einer Mess­plat­te).
  • Die Mes­sung erfolgt über meh­re­re Schrit­te.
  • Die Mes­sung erfolgt mit einem durch­schnitt­li­chen Stra­ßen­schuh ohne Fuß­bet­tung — dies ist der All­tags­si­tua­ti­on wesent­lich näher als eine Bar­fuß-Mes­sung.
  • Die Mes­sung erfolgt mit Sen­sor-Innen­soh­len direkt am Fuß.
  • Mit der syn­chron dazu lau­fen­den Video­auf­nah­me kann die Fuß- und Bein­ach­se beim Gehen in den ver­schie­de­nen Gang­pha­sen beur­teilt wer­den.

3D Scans und digi­ta­le Model­le

Das Erstel­len von 3D-Model­len und Leis­ten.

Um 3D-Model­le zu erstel­len, wird das gewünsch­te Kör­per­teil mit einem 3D-Scan­ner erfasst. Die so gewon­ne­nen Daten wer­den in einer 3D-Model­lie­rungs­soft­ware wei­ter­ver­ar­bei­tet und opti­miert.

Je nach Anfor­de­rung kann das erstell­te Modell anschlie­ßend 3D-gedruckt, CNC-gefräst oder aus Holz gedreht wer­den.

Alter­na­tiv kann das Pro­dukt auch digi­tal direkt auf Basis des Modells ent­wor­fen und anschlie­ßend pro­du­ziert wer­den.

2D-Scan und Blau­ab­drü­cke

Abdrü­cke von Füs­sen

Als wei­te­re Erstel­lungs­grund­la­ge für vie­le Hilfs­mit­tel wer­den 2D-Abdrü­cke der Füße ver­wen­det. Die­se Metho­de ermög­licht die Erfas­sung von wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen wie:

  • Pro­por­tio­nen
  • Form
  • Belas­te­te Flä­che
  • Haut­be­schaf­fen­heit
  • Druck­spit­zen

Gips­ab­drü­cke und Model­le

Gips­ab­drü­cke (Nega­ti­ve) und PU-Gips Model­le

Füße, Bei­ne oder auch ande­re Kör­per­tei­le wer­den im All­tag häu­fig mit Gips­bin­den abge­formt. Dadurch ent­steht eine pass­ge­naue Nega­tiv­form, die als Grund­la­ge für die Her­stel­lung von Schuh­leis­ten oder ande­ren Model­len dient.

Fer­ti­ungs­tech­ni­ken

Einen klei­ne Zusam­men­fas­sung von ver­schie­de­nen Fer­ti­gungs­tech­ni­ken.

Für die Her­stel­lung unse­rer Pro­duk­te kom­men viel­fäl­ti­ge Fer­ti­gungs­tech­ni­ken zum Ein­satz, dar­un­ter unter ande­rem:

Die Ver­ar­bei­tung von ther­mo­plas­ti­schen Mate­ria­li­en unter einem Tief­zieh­ge­rät.

Das Schlei­fen und Umfor­men (manu­ell) an diver­sen Schleif­ma­schi­nen.

Das Fer­ti­gen von Hilfs­mit­teln mit Hil­fe von CNC-Frä­sen und 3D-Dru­ckern.

Die indus­tri­el­le Her­stel­lung von 3D-gedruck­ten Hilfs­mit­teln mit­tels MJF oder SLS-Ver­fah­ren (extern).

Das klas­si­sche Hand­werk des Schuh­zwi­ckens.

Und vie­le wei­te­re Tech­ni­ken. Die hier genann­ten Fer­ti­gungs­me­tho­den die­nen ledig­lich als Ein­blick in die Band­brei­te der ange­wand­ten Ver­fah­ren.

Wei­te­re Pro­duk­te